Gute Nachrichten für unseren Planeten! Das große Loch in der schützenden Ozonschicht über der Erde wird immer kleiner. Das hat die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) berichtet. Im Jahr 2024 war das Ozonloch kleiner als in den Jahren davor. Das bedeutet, dass die Ozonschicht sich langsam erholt.
Das Ozonloch ist eine Lücke in der Ozonschicht, die die Erde vor schädlicher UV-Strahlung schützt. Wenn das Loch größer ist, kann mehr schädliche Strahlung auf die Erde gelangen. Das kann krank machen, zum Beispiel Hautkrebs oder Augenschäden verursachen.
Der Bericht wurde am Welt-Ozontag veröffentlicht. Dieser Tag erinnert an das Wiener Übereinkommen von 1975, das den Schutz der Ozonschicht zum Ziel hat. 1987 wurde dann im Protokoll von Montréal beschlossen, schädliche Stoffe wie FCKW schrittweise zu verbieten. Früher wurden diese Stoffe oft in Haarsprays, Kühlschränken und Klimaanlagen benutzt.
Dank dieser Gesetze und Maßnahmen beginnt die Ozonschicht sich zu erholen. Die Weltorganisation für Meteorologie ist optimistisch. Sie sagt, dass die Ozonschicht bis Mitte dieses Jahrhunderts wieder auf das Niveau der 1980er Jahre zurückkehren wird.
Eine Prognose der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2022 zeigt, dass die Ozonschicht über der Arktis bis 2045 wieder stark sein wird. Über der Antarktis, wo das Loch am größten ist, wird es bis 2066 so weit sein. Für den Rest der Welt wird eine Erholung bis 2040 erwartet.
Diese Nachrichten sind ein guter Schritt im Schutz unseres Planeten. Es zeigt, dass die Zusammenarbeit aller Menschen auf der Welt etwas bewirken kann, um die Umwelt zu schützen.
Ozonschicht Ozonloch Umwelt Schutz 2040 WMO