In Hamburg, speziell im bekannten Ausgehviertel St. Pauli, wurde eine neue Initiative ins Leben gerufen, um das Feiern sicherer zu machen. Es handelt sich um eine sogenannte Plakatkampagne mit dem Namen „Feier friedlich – Gewalt ist scheiße“. Ziel dieser Aktion ist es, den Menschen, die nachts feiern gehen, bewusst zu machen, dass Gewalt im Nachtleben nicht akzeptabel ist.
Die Idee für diese Kampagne stammt von der bekannten Dragqueen Olivia Jones und Fabian Zahrt. Fabian Zahrt ist Tourguide und Koberer, also jemand, der bei Veranstaltungen und in Bars arbeitet. Er möchte die Feiernden auf der Straße dazu ermutigen, seine Bar zu besuchen und dort in einer sicheren Atmosphäre zu feiern.
Die Plakate, die die Kampagne unterstützen, werden bald in vielen beliebten Party-Locations rund um die berühmte Reeperbahn hängen. Die Reeperbahn ist eine bekannte Straße in Hamburg, die für ihr lebhaftes Nachtleben und viele Clubs, Bars und Restaurants bekannt ist.
Mit dieser Aktion hoffen die Initiatoren, dass die Menschen beim Feiern respektvoller miteinander umgehen und Gewalt vermieden wird. Solche Kampagnen sind wichtig, weil sie das Bewusstsein für Gewaltprävention in einer Zeit steigern, in der viele Menschen feiern und Spaß haben wollen.
Das Ziel ist, dass jeder Feiernde verstehen soll, dass Spaß nur dann möglich ist, wenn alle sicher und respektvoll miteinander umgehen. Die Kampagne wird durch die Plakate sichtbar gemacht, die in den Partylocations hängen und somit viele Menschen erreichen.
In Hamburg zeigt man damit, dass man für ein sicheres Nachtleben eintritt, in dem sich alle wohlfühlen können. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Gewalt im Nachtleben zu reduzieren und das Feiern noch schöner zu machen.
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